Egal, ob im Unternehmen, in der Wohnsiedlung, vor der Schule oder im Privatgarten.
Die Freude an der Natur und am Gärtnern lässt sich überall ganz wunderbar ausleben.
BLOG BEITRÄGE
(Nicht)Arbeiten im Herbst
Herbstputz ist out - Herbstgarten genießen ist in! Verblühtes stehen lassen, Laub liegen lassen, nicht mehr mähen, Lichtverschmutzung reduzieren, den Herbst als ideale Pflanzzeit nutzen. Den Herbst genießen und daran denken: Die Natur kommt auch bestens ohne uns zurecht!
Lichtverschmutzung
Sterne statt Lampen. Auf Beleuchtung – außen wie innen - sollte möglichst verzichtet werden. Denn die negativen Auswirkungen sind sowohl für Mensch und Natur vielfältig. Lichtverschmutzung führt zu Insekten- und Pflanzensterben und zu Schlafstörungen des Menschen.
sinnvolle Vogelfütterung
Ursachen- statt Symptombekämpfung mit natürlicher Vogelfütterung. Nur ein natürlicher Garten ist ein sinnvoller Beitrag, um dem Vogelsterben entgegenzuwirken. Den Rasen seltener mähen, die nächtliche Beleuchtung reduzieren, wilde Ecken zulassen, Wildsträucher-Hecken pflanzen, Blumenwiesen anlegen und und und. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Gärtnern ist gesund
Von drinnen nach draußen. Wir verbringen immer mehr Zeit in Innenräumen und mit Mediennutzung. Doch wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, geht raus! „Draußen sein“ fördert die seelische wie körperliche Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Totholz
Totholz ist ein wahres Nützlingshotel. Denn viele Tierarten wie Wildbienen, Vögel und Co sind zwingend auf alte kaputte Bäume und Totholz angewiesen. Deshalb sollte altes Holz nicht entfernt werden, sondern "in Ruhe" von einer Vielzahl an Lebewesen zersetzt werden dürfen.
Blumenwiese
"Echte" Blumenwiesen bestehen aus heimischen Wildblumen wie Margeriten, Witwenblumen, Glockenblumen, Flockenblumen, uvm. Sie werden nur 2-3 x jährlich per Sense oder Balkenmäher gemäht. Bei der Anlage von Blumenwiesen muss der Boden frei von Bewuchs sein. Die Entwicklung der Wiese dauert mehrere Jahre. Geduld ist gefragt.
Über die Naturschwärmerei
Erika Saria und Edeltraud Pirker haben die Naturschwärmerei mit der Vision gegründet, Menschen und Einrichtungen für ökologisches Gärtnern und die Natur zu begeistern.
Die beiden haben nicht nur die Schwärmerei für die Natur gemeinsam. Sie sind auch Schwestern. Aufgewachsen sind sie auf einem Biobauernhof der ersten Stunde in der Südoststeiermark. Die Liebe zur Natur und zur ökologischen Bewirtschaftung wurde ihnen also bereits in die Kinderschuhe gesteckt.
Nach unterschiedlichen beruflichen Stationen widmen sich die beiden nun hauptberuflich der Naturschwärmerei, um möglichst viele Menschen mit dem Gartenfieber „anzustecken“.