Natur zulassen
In den letzten Jahren wurden sogenannte „Nützlingshotels“ immer beliebter. Doch das Anlegen von sinnvollen Nützlingsunterkünften ist viel einfacher und kostengünstiger als der aufwendige Bau oder Kauf solcher „Hotels“.
Nützlinge haben es gerne kuschelig, benötigen Plätze für Rückzug, Überwinterung und Schutz.
Deshalb kann man einfach einen Teil des Gartens als „wildes Eck“ sich selbst überlassen. Auch dichte Hecken bieten ideale Entwicklungsmöglichkeiten für Wildtiere. Altes, kaputtes Holz ist ebenso ein wahres Nützlingsparadies, wenn es im Garten verbleiben und in Ruhe verrotten darf.
Wertvoll sind auch Laub-, Reisig- oder Steinhaufen. Ein Haufen ist schnell angelegt, verursacht keine oder fast keine Kosten. Oft entfällt damit auch der aufwendige Abtransport von Materialien und schon wird der Garten zum spannenden Erlebnis beim Beobachten von „Gästen“.

Obstbäume
Ökologie von Obstbäumen Besonders hochstämmige, ausgewachsene, ältere Obstbäume, wie sie häufig in Streuobstwiesen zu finden sind, bieten vielen Tieren Lebensraum, Nistplatz, Nahrung und Schutz und sind daher von besonders [...]
Wildbienen fördern
Die meisten Menschen denken beim Begriff Bienen an die "Honigbiene". Sie lebt in Bienenstöcken und ist ein wichtiges Nutztier des Menschen. Weniger bekannt ist, dass neben den Honigbienen [...]
Wasser im Garten
In unseren aufgeräumten Landschaften sind nur mehr sehr selten Wasserstellen anzutreffen. Viele Tümpel, Teiche, Sumpfwiesen und Moore sind in den letzten Jahrzehnten zugunsten von Acker- und Siedlungsflächen verschwunden. Umso [...]
Trockenbiotope
Lebensräume für trockenheits- und wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten sind eine enorme Bereicherung für die Biodiversität. Einige Tipps für den Garten: Trockensteinmauer: Eine Natursteinmauer wird ohne Mörtel verlegt, dazu [...]
Totholz
TOTHOLZ - EIN WAHRES NÜTZLINGSHOTEL Totholz, Kaputtes und Abgestorbenes gilt bei uns oft als unordentlich. Doch möchte man eine intakte Natur haben, dann gehört es einfach dazu. Warum [...]