Blog Beiträge
Totholz
Totholz ist ein wahres Nützlingshotel. Denn viele Tierarten wie Wildbienen, Vögel und Co sind zwingend auf alte kaputte Bäume und Totholz angewiesen. Deshalb sollte altes Holz nicht entfernt werden, sondern "in Ruhe" von einer Vielzahl an Lebewesen zersetzt werden dürfen.
Blumenwiese
"Echte" Blumenwiesen bestehen aus heimischen Wildblumen wie Margeriten, Witwenblumen, Glockenblumen, Flockenblumen, uvm. Sie werden nur 2-3 x jährlich per Sense oder Balkenmäher gemäht. Bei der Anlage von Blumenwiesen muss der Boden frei von Bewuchs sein. Die Entwicklung der Wiese dauert mehrere Jahre. Geduld ist gefragt.
Blütensträucher-Hecken
Freiwachsende Blütensträucher-Hecken sind ein wunderbares Gestaltungselement im naturnahen Garten. Desweiteren bieten sie Nahrung, Unterschlupf, Platz für Überwinterung und Fortpflanzung. Ein absolutes Muss einer jeden Grünfläche!
Heimische Wildpflanzen
Eine heimische Wildpflanze ernährt durchschnittlich circa 10 Tierarten (Wildbienen, Vögel, etc.). Sie sind somit perfekt auf die Natur abgestimmt. Und weil sie in der freien Natur auch ganz wunderbar ohne Hilfe des Menschen zurecht kommen, sind sie sehr robust, pflegeleicht und klimafit.
Sandarium – Sandhaufen
Sandiger offener Boden ist für eine Vielzahl an Wildtieren wichtiger Nistplatz. So nisten sehr viele Wildbienen wie die Sandbiene sowie Grabwespen in sandigem Boden. Ein Sandarium als Nisthilfe ist schnell angelegt.
Lichtverschmutzung
Sterne statt Lampen. Auf Beleuchtung – außen wie innen - sollte möglichst verzichtet werden. Denn die negativen Auswirkungen sind sowohl für Mensch und Natur vielfältig. Lichtverschmutzung führt zu Insekten- und Pflanzensterben und zu Schlafstörungen des Menschen.