Eigenes Biogemüse frisch am Tisch!
Der Gemüseanbau im eigenen Garten lohnt sich aus vielen Gründen:
- Das Gemüse ist besonders nährstoff- und vitaminreich
- Die Bewegung an der frischen Gartenluft fördert die eigene Gesundheit
- Aktiver Klimaschutz (Bindung von CO2, keine Transportwege, kein Maschineneinsatz, keine Verpackungen)

Der Gemüseanbau benötigt mehr Betreuung als andere Gartenbereiche. Doch mit ökologischer Pflege kann die Arbeit deutlich reduziert werden. Manche Arten (wie z.B. der Feldsalat) können sich auch über viele Jahre neu aussäen, man muss es nur zulassen. In einem Gemüsegarten, der mit der Natur arbeitet, darf es gerne etwas wilder und entspannter zugehen, das stärkt die Pflanzen und fördert die Biodiversität.
Ökologisch düngen
Chemie- und Torffrei Gärtnern und stattdessen Pflanzen mit Jauchen, Tees und Brühen stärken. Hier geht es zu den Rezepten.
Mischkulturen
Manche Pflanzen lieben sich, andere haben sich weniger gern. Das ist wie bei uns Menschen, die Chemie muss stimmen! Für den Gemüseanbau gilt wie für den restlichen Garten. Die [...]
Mulchen
Mulchen ist eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen beim ökologischen Gärtnern. Es düngt, schützt vor Austrocknung und unterdrückt unerwünschte Beikräuter. Mulchen bedeutet, dass der Boden mit organischen Materialien wie Rasenschnitt, Heu, Schafwolle oder Küchenresten abgedeckt wird.
richtig gießen
Mit sinnvollem Gießen die Pflanzen stärken und Zeit sparen! Lieber selten, dafür durchdringend und viel gießen. Grundsätzlich sollten sich Pflanzen selbst versorgen können, Ausnahmen sind frische Aussaaten, frisch gepflanzte Pflanzen sowie heiße und trockene Sommertage. Denn werden Pflanzen häufig und oberflächlich gegossen, so werden sie aufgrund der oberflächlichen Wurzelbildung "falsch erzogen" und erst recht geschwächt.
Obstbäume
Hochstämmige ältere Obstbäume, wie sie häufig in Streuobstwiesen zu finden sind, bieten vielen Tieren Lebensraum, Nistplatz, Nahrung und Schutz und sind daher von besonders hohem ökologischen Wert. Viele Vogelarten [...]