Manche Pflanzen lieben sich, andere haben sich weniger gern. Das ist wie bei uns Menschen, die Chemie muss stimmen!

Für den Gemüseanbau gilt wie für den restlichen Garten. Die Vielfalt an unterschiedlichen Sorten tut dem Boden gut und bei der richtigen Kombination stärken sich die Pflanzen gegenseitig.

Einige Tipps:

  • pflanzt man Reihen mit Leguminosen (Bohnen, Erbsen) an, so muss weniger gedüngt werden, da sie den Stickstoff direkt aus der Luft in den Boden bringen und speichern
  • Pflanzenfamilien sollten gemischt werden, also beispielsweise kommen neben einem Nachtschattengewächs ein Schmetterlingsblütler und ein Kreuzblütengewächs
  • zum Blattgemüse wird ein Wurzelgemüse gepflanzt
  • Stark-, Mittel- und Schwachzehrer abwechseln, so können alle Nährstoffe erschlossen werden
  • eine Beipflanzung von Kräutern und Blumen halten Krankheiten und Schädlinge ab
  • an verschiedenen Stellen Knoblauch steckenen, er braucht nur wenig Platz und hält Pilze zuverlässig fern
  • nicht alle Wildkräuter entfernen, sie sind eine enorme ökologische Bereicherung.